Liebe Freunde ! Macht euch bereit für den neuen Film Pan´s Labyrinth von Guillermo del Toro, dem mexicanischen New-Horror Meister, der den meisten von euch wohl durch seine Hollywoodausflüge Blade 2, Hellboy und Mimic bekannt sein dürfte, den ihr aber besser wegen seiner spanisch sprachigen Produktionen The Devils Backbone und Cronos kennen solltet. Sein neues Machwerk ist wieder fernab von Hollywood entstanden und scheint eine echte Perle geworden zu sein. In Cannes ist er begeistert gefeiert worden und man konnte Stimmen vernehmen, die Laberinto del Fauno, wie der Film im Original heißt, noch deutlich vor dem Gewinner The Wind That Shakes the Barley von Ken Loach gesehen haben wollen. In diesen Kreisen spricht man schon von dem Oscar für den besten ausländischen Film. Der Film scheint genauso auf einer politischen wie fantastischen Ebenen zu funktionieren:
Spanien im Jahr 1944: Obwohl der Bürgerkrieg in Spanien offiziell zu Ende ist, gibt es immer noch Kämpfe zwischen der Truppen des siegreichen Franco-Regimes und vereinzelten Widerstandsgruppen. Die schwangere Carmen hat vor kurzem erneut geheiratet und zieht mit ihrer Tochter Ofélia zu ihrem neuen Ehemann, dem grausamen Hauptmann Vidal, der die Einsätze gegen die Guerilla-Truppen leitet und Gefangene sadistisch foltern lässt. Bei ihren Streifzügen in ihre neue Umgebung entdeckt Ofélia ein geheimnisvolles Labyrinth, in dem der ebenso anziehende wie schreckliche Wächter des magischen Ortes, Pan, dem Mädchen eine geheimnisvolle Offenbarung macht: Sie sei die verschwundene Prinzessin eines märchenhaften Königreiches, doch sie müsse zuerst drei Prüfungen überstehen, bevor sie in ihr Reich zurückkehren könne. Widerwillig lässt sich das Mädchen auf die Prüfungen ein, während sich zur gleichen Zeit die Schwangerschaft ihrer Mutter immer komplizierter gestaltet. (Kino-Zeit.de)
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Blogcritics Review
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Categories: Kino, Kinonews, Trailer, Fantasy, Horror
1 Kommentar:
Hi,
Ich hatte das Glück "Pan's Labyrinth" heute zu sehen, in Belgien ist er schon zu sehen.
Der Film hat mich wirklich mitgenommen, im positiven Sinn! Ein Märchen für Erwachsene und sehr zu empfehlen, meiner Meinung nach auch eher als "The wind that shakes the barley"!
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